Die Hopfenwirtschaft muss der Politik und der Öffentlichkeit ihre Bedürfnisse erklären
22.05.2018

„Ihr Fazit bitte, Herr Weingarten!“ Zum Pflanzenschutz im Hopfenanbau

So viel wie nötig, so wenig wie möglich. So sollte es sein, wenn es um das Thema Pflanzenschutz geht, egal ob im konventionellen oder Öko-Anbau. Auch beim Hopfen. Der ehemals intensive Einsatz der Pflanzenschutzspritze im Hopfenanbau ist schon lange einem ausgeklügelten Vorwarnsystem gewichen, das in seiner Effizienz und in puncto Mengenreduktion der eingesetzten Mittel in der Landwirtschaft Vorbildcharakter hat. Zumindest solange es zugelassene Mittel gibt. Aber die Zeiten ändern sich und mit ihnen das Zulassungsprocedere. „Mittlerweile ist die Lage kritisch“, weiß Otmar Weingarten, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer, in Wolnzach im Hopfenanbaugebiet Hallertau. Wir fragten nach den Gründen und den Auswirkungen auf die Brauwirtschaft.

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