24.11.2015

Champagner, Starkbier und Koffein

Im Rahmen der 150-Jahr-Feier der TUM hat die inzwischen dritte Runde des IGL am 17. Oktober 2015 mit der Siegerehrung ihren Abschluss gefunden. Von Anfang an haben die Teams in den drei Kategorien Bier, Biermischgetränke und Alkoholfreie Getränke ihr Bestes gegeben, um die Jury bei der Finalverkostung im September von ihrem Produkt zu überzeugen.

Von der Auswahl der geeigneten Rohstoffe über die Optimierung des Brauprozesses bin hin zu einer ausgefeilten Marketingstrategie haben die Finalisten zahlreiche Hürden gemeistert und eine Menge Praxiserfahrung gesammelt – dennoch haben es am Ende nur drei Teams mit ihren Getränkeinnovationen aufs Siegertreppchen geschafft.

In der Kategorie Bier setzten sich die „Alkimisten“ (die auch in der AfG-Kategorie nominiert waren) gegen ihre Konkurrenten durch. Die Studenten Daniel Martin, Taesoon Jang, Donatus Duran-Perez und Stefan Hör trafen mit ihrem „Cerevisium“, bei dem das Champagner-Verfahren zur Anwendung kam, den Geschmack der Verkoster.

Team „Alkimisten“ mit ihrem „Cerevisium“

Das „Black Brewing Project“, bestehend aus David Minkenberg, Lukas Kerner, Martin Brüger und Alexander Towstoles, ging in der Kategorie Biermischgetränke als Sieger hervor. Der Wettbewerbsbeitrag des Teams war ein mit vergorenen Früchten veredeltes Bier auf natürlicher Basis. Der Jury gefiel die aromatische Mischung aus obergärigem Starkbier und Fruchtwein, sodass sie „Rubin Royal“ zum besten Biermix kürten.

Das „Black Brewing Project“ mit dem Biermix „Rubin Royal“

In der Kategorie Alkoholfreie Getränke gewannen die „Die drei Grazien“ Aleksandra Schatton, Fernanda Steil Kostetzer und Antonija Starcevic mit ihrem koffeinhaltigen Getränk „Empire“. Mit Koffein aus der Kaffeebohne sowie Koffein und Polyphenolen aus dem Guaranatee soll das Getränk schnell und anhaltend munter machen.

„Die drei Grazien“ mit ihrem Produkt „Empire“

Mit dem Sieg beim IGL haben die Teams nun die Möglichkeit, ihr Produkt weiter zu entwickeln und zu optimieren, um anschließend – mit ein wenig Glück – vielleicht sogar am Markt erfolgreich durchzustarten.

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