22.11.2022

Starkes drittes Quartal

GEA | GEA setzt das profitable Wachstum im dritten Quartal fort und erhöht aufgrund der sehr guten Entwicklung in den ersten neun Monaten den Ausblick für 2022. Beim Umsatz wird jetzt mit einem organischen Wachstum von mehr als sieben Prozent gerechnet (vorher: mehr als 5 %).

Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand zu konstanten Wechselkursen wird nun am oberen Ende des Korridors zwischen 630 bis 690 Mio EUR erwartet. Beim ROCE geht das Unternehmen jetzt von einem Wert zwischen 24 und 30 Prozent aus.

„In einem weiterhin schwierigen Umfeld zeigt GEA erneut, wie robust und widerstandsfähig unser Geschäftsmodell ist“, erläutert CEO Stefan Klebert. „Im dritten Quartal hat sich das profitable Wachstum erneut verbessert und dies trotz der Belastungen aus Lieferketten und der Folgen des Ukraine­kriegs. Aufgrund der sehr guten Entwicklung in den ersten neun Monaten erhöhen wir den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022.“

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 stieg der Auftragseingang um zehn Prozent (organisch: 8,6 Prozent) auf 4319 Mio EUR (Vorjahr: 3926 Mio EUR). Der Umsatz ist um 9,7 Prozent (organisch: 8,7 Prozent) auf 3751 Mio EUR (Vorjahr: 3420 Mio EUR) gestiegen. Im Berichtszeitraum kletterte das EBITDA vor Restrukturierungswand um 13,4 Prozent auf 504 Mio EUR (Vorjahr: 445 Mio EUR). Die entsprechende EBITDA-Marge stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent (Vorjahr: 13,0 %). Das Konzernergebnis lag in den ersten neun Monaten mit 256 Mio EUR signifikant über dem Vorjahr von 215 Mio EUR. Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie von 1,19 EUR auf 1,45 EUR und das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand verbesserte sich auf 1,62 EUR von 1,34 EUR.

„Investors‘ Darling“ 2022 im MDAX

Im September 2022 kürte das manager magazin GEA zum „Investors‘ Darling“ 2022 im MDAX. In dem jährlichen Wettbewerb analysiert die HHL Leipzig Graduate School of Management die Kapitalmarktkommunikation der DAX, MDAX und SDAX Unternehmen. Bewertet werden unter anderem die Investor Relations-Arbeit, die Kapitalmarktwahrnehmung sowie das Reporting.

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