Sofie Kneitinger
16.02.2021

Zum 30. Todestag von Sofie Kneitinger

Stiftung | Zeitzeugen beschreiben Sofie Kneitinger als pflichtbewusst, streng und gar nicht eitel. Am 27. Januar 2021 jährte sich ihr Todestag zum 30. Mal.

Aufgrund der Kinderlosigkeit ihrer Ehe rief Sofie Kneitinger mit Gründungsdatum 13. Januar 1986 die „Hans und Sofie Kneitinger Stiftung“ ins Leben, die bis heute die Traditionsbrauerei in der Kreuzgasse 7 betreibt und sich der Alten- und Jugendhilfe verschrieben hat. Damit sicherte sie nicht nur den Fortbestand der Brauerei, die sie nach dem Tod ihres Mannes Johann Kneitinger III. 15 Jahre lang alleine führte. In den 30 Jahren des Wirkens haben die wechselnden Stiftungsherren mittlerweile rund 700 000 EUR zu gleichen Teilen an die beiden im Stiftungszweck hinterlegten Einrichtungen abgeführt: das Bürgerheim Kumpfmühl und das Kinderheim St. Leonhard.

Hatte die Stiftung mit Aufnahme ihrer Tätigkeit drei Immobilien im Eigentum, sind es mittlerweile zehn, die elfte wird im Garten des „Alten Schlosses“ in Niedertraubling errichtet. Mit der Aufhebung des Lockdowns steht auch die Eröffnung des „Kneitinger unter den Linden“ im Regensburger Stadtpark bevor. Zum 30. Todestag von Sofie Kneitinger kann ihr Weitblick auch im Sinne der Krisensicherheit attestiert werden.

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