23.11.2000

Anaerobe Abwasserbehandlung mit verschmutzten Reinigungslaugen als Cosubstrat und pH-Korrekturmittel

Am Beispiel von CIP- und Flaschenreinigungslauge aus Brauereien wurde untersucht, wie sich die Verwendung von verschmutzten Reinigungslaugen aus der Getränkeindustrie als pH-Korrekturmittel für die Versäuerungsstufe auf die prozeßtechnischen Kenngrößen bei der Vorreinigung organisch hochbelasteter Abwässer in zweistufigen Anaerob-Kompaktanlagen auswirkt.
Brauereien und andere Betriebe der Getränkeindustrie produzieren jährlich große Mengen an Abwasser, welches durch Reststoffe aus der Produktion sowie durch Schmutzstoffe und Laugen aus Reinigungsprozessen in erheblichem Umfang belastet ist. In Deutschland leiten die meisten dieser Betriebe ihr Abwasser nach wie vor indirekt in das öffentliche Kanalnetz ein. Dies führt zu erheblichen Kostenbelastungen im nicht-produktiven Bereich..

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