Robopac: Performancetests für Optimierungsvorschläge im TechLab
09.06.2020

20 Jahre Robopac in Deutschland

Jubiläum | Als Tochterfirma der italienischen Aetnagroup S.p.A., Villa Verucchio, ist die Aetna Deutschland GmbH unter dem Markennamen Robopac seit dem Jahr 2000, also nunmehr 20 Jahren, im Verpackungsgewerbe aktiv. Das auf End-of-Line-Lösungen spezialisierte Unternehmen profitiert dabei zu einem großen Teil von der Erfahrung der 1984 gegründeten Aetnagroup und deren weltweitem Kunden- und Mitarbeiternetz: Mit 1500 Mitarbeitern, davon 210 Servicetechniker, bedient die Gruppe auch die Produktbereiche Getränke und Lebensmittel.

„Wir entwickeln alle Systeme selbst im Haus und betrachten die Digitalisierung als großes Thema. Aber auch Nachhaltigkeit wird bei uns sehr ernst genommen“, so Manfred Lück, einer der Geschäftsführer bei der Aetna Deutschland. „Ein Beispiel hierfür ist unsere besondere Wickeltechnologie, mit der Folieneinsparungen von 30 bis 50 Prozent möglich sind.“ Um seiner Position als Innovationsführer gerecht zu werden, investiert Robopac jährlich einen Anteil von rund vier Prozent des Gesamtumsatzes in Forschung und Entwicklung.

Deutliche Umsatzsteigerungen in Deutschland angestrebt

Langfristig plant die Aetna Group ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich. Dazu wollen auch die Vertreter von Robopac beitragen: „Wir möchten unseren Umsatz mittelfristig von 20 auf 30 Mio EUR steigern“, so Manfred Lück. „Durch smarte Lösungen mit nachhaltigen Konzepten visieren wir ein profitables und dabei gesundes Wachstum an.“ Der Schwerpunkt liege hierbei auf fünf Produktbereichen: Packer, Palettierer und De-Palettierer, Stretchwickelsysteme und LGVs – fahrerlose Transportsysteme, die vollautomatisch Paletten bewegen können. „Durch unser breites Produktangebot sind wir sowohl für Integratoren als auch Endkunden interessant. Auf dieser Grundlage streben wir eine deutliche Erhöhung des Marktanteils an“, erklärt Manfred Lück.

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