01.07.2004

Rohstoffmarkt 2003/2004

Niedrige bzw. völlig fehlende Niederschläge im Juli und August 2003 bescherte der Hopfenbranche bis 30 Prozent niedrigere Hektarerträge und bis zu 50 Prozent niedrigere Alphadurchschnittswerte (bei den Aromasorten).
Repartierungen, Verlagerungen oder alternative Lieferungen mussten mit den Brauereien vereinbart werden, dies war ein nicht immer leichtes Unterfangen. Trotz allem wurde aber auch diese schwierige Ernte 2003 gemeistert, dies konnte aber nur gelingen, weil sich alle Marktteilnehmer fair verhalten haben.
Die Folge dieser Ernte 2003 war, dass zumindest die Aromahopfenproduktbestände früherer Ernten komplett verkauft wurden und zum heutigen Zeitpunkt kaum noch ein Handelshaus über nennenswerte Bestände im Aromabereich verfügen dürfte.....

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