Bereits auf der BrauBeviale 2019 in Nürnberg reiften die Kooperationspläne von KHS und Ferrum
22.09.2020

Füller- trifft auf Verschließer­technologie

KHS und Ferrum | Die KHS Gruppe und die Ferrum AG intensivieren ihre langjährige Zusammenarbeit. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden wird sich die KHS GmbH an der Tochtergesellschaft Ferrum Packaging AG beteiligen.

Ziel ist es, die Kompetenzen beider Maschinenbauer in einem gemeinsamen Anlagenportfolio zugunsten integrierter Kundenlösungen zu bündeln.

Martin Resch, Geschäftsführer Einkauf von KHS: „Die Ferrum AG ist der weltweit bekannte Hersteller von Dosenverschließern. Vereint mit unseren zukunftsweisenden Lösungen im Bereich Abfüll- und Verpackungstechnik bilden wir eine effektive und im Markt geschätzte Union.“

Ziel des Zusammenschlusses ist die Entwicklung und globale Vermarktung gemeinsamer Lösungen. Bislang bietet die KHS Gruppe die bewährten Ferrum-Verschließer ausschließlich als ergänzende Komponente ihrer Dosenlinien an. Zusammen arbeitet man ab sofort an noch effizienteren Anlagesystemen, darunter ein Füller-Verschließer-Block. „Durch geschicktes Weiterdenken der Technikkomponenten sollen die Blocklösungen so integrativ wie möglich gestaltet werden und redundante Funktionen wegfallen“, sagt Dr. Siegmar Stang, Executive Vice President Wet Area bei KHS.

Geplant sind Füller-Verschließer-Kombinationen bis zur höchsten Leistungsklasse mit deutlichen Vorteilen für den Gesamtprozess, wie Oliver Bühler, CTO der Ferrum Packaging AG, erklärt: „Wir möchten nicht nur eine Lösung präsentieren, sondern ein umfassendes Anlagenportfolio für jedes Kundenbedürfnis mit klaren Kundenvorteilen entwerfen.“ Als Zielmarken für ihre Neuentwicklungen haben sich die beiden Partner unter anderem einen geringeren TCO durch kürzere Wechselzeiten und raschere Reinigungsphasen gesetzt. Außerdem soll das Hygieneumfeld der Anlagen weiter optimiert werden.

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