25.04.2018

Budweiser und Beam feiern gemeinsam das Ende der Prohibition

Wenn Craft Bier-Brauer „Collaborations“ machen können, können das die Großen natürlich auch. AB-InBev und der Spirituosenkonzern Beam Suntory haben Anfang April bekanntgegeben, dass sie eine limitierte Edition von „Budweiser Reserve Copper Lager” auflegen werden, denn am 5. Dezember jährt sich das offizielle Ende der Prohibition zum 85. Mal.

Dies wollen die beiden mit einem fassgereiften Budweiser feiern. Unerwähnt ist allerdings geblieben, wie viele Flaschen oder Dosen auf dem Markt kommen werden, damit möglichst viele auf das Ende des US-Alkoholverbots anstoßen können.

Die Zusammenarbeit zwischen einem Brauer und einem Spirituosenhersteller ist keine besonders neue Idee. Vorgemacht haben es beispielsweise der schottische Craft Bier-Brauer Innis & Gunn und der private schottische Distiller William Grant & Sons. Im Februar haben sie ein „Kindred Spirits“ angekündigt. Das Stout ist ebenfalls limitiert und reift in Tullamore Dew Barrels. William Grant hat die irische Whiskey-Marke Tullamore Dew vom irischen Cider-Produzenten C&C Group 2014 übernommen.

Bereits 2016 hat Pernod Ricard USA über seine Irish Whiskey-Marke Jameson mit sieben US-Craft Bier-Brauern im sogenannten „Caskmates”-Programm kollaboriert.

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