08.02.1999

Umstellung auf Glykolbetrieb

Nach einer umfangreichen Bestandsaufnahme der bestehenden, in Jahren gewachsenen NH3-Anlage mit direkter Verdampfung stand die Brauerei Wittmann vor der Alternative, entweder die Altanlage mit großem Aufwand zu sanieren oder diese durch eine völlig neue Kälteanlage zu ersetzen.
Vorhanden war eine NH3-Pumpenanlage mit 2 Verdunstungskondensatoren, HD-Sammelflasche, HD-Schwimmer, Abscheider, 1 Grasso und 1 Mycomverdichter.

Über ein weitverzweigtes Rohrnetz wurden eine größere Anzahl Luftkühler, Eiswasserkühler für die Würzekühlung, Eiswasserbecken für Gärtanks und ein Glykolkühler für einen ZKT-Keller mit NH3 versorgt, welches an den Verbrauchsstellen direkt verdampfte. (Verdampfungstemperatur –10 °C).

Der NH3-Inhalt der Anlage betrug ca. BlmSchV zutrafen.T..

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