29.11.1999

Neues Verfahren zur thermischen Regenerierung von Kieselgur

Die Firma FNE Forschungsinstitut für Nichteisen-Metalle GmbH hat ein thermisches Aufbereitungsverfahren für Kieselgur entwickelt und gemeinsam mit der Freiberger Brauhaus AG getestet. Das Verfahren selber zeichnet sich durch niedrige laufende Kosten und die volle Verwendbarkeit der gewonnenen Kieselgur aus. In zwei umfangreichen Versuchsreihen konnte die Praxistauglichkeit recyclierter Kieselgur nachgewiesen werden.
Bei Zugaben von durchschnittlich 150 g Kieselgur/hl unfiltriertem Bier fallen in Deutschland jährlich etwa 72 000 t Brauerei-Kieselgurschlamm an, die kostenpflichtig zu entsorgen sind. Dies geschieht in der Regel durch Nutzung in der Landwirtschaft als Bodenhilfsmittel und Pflanzennährstoff.B. von der Tremonis GmbH in Dortmund betrieben wird..

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