11.05.2000

Qualitätssicherung der Hansebiere im13. - 16. Jahrhundert

Bei den Nachforschungen über den norddeutschen Hopfenanbau drängte sich unwillkürlich die Frage auf, wurden in der Zeit des Hoch- und Spätmittelalter in den bierexportierenden Hansestädten zwischen Weser und Oder neben Hopfen und Malz auch andere Rohstoffe verwendet und in welchem rechtlichen Rahmen bewegten sich die Brauer.
Um das folgende richtig einordnen zu können, zunächst eine kurze Einführung in die wirtschaftlichen Verhältnisse des Brauwesens zur Hansezeit. Ab Mitte des 13. Jahrhunderts entwickelte sich die Bierherstellung in dem Gebiet zwischen der Weser und Oder zu
einem herausragenden wirtschaftlichen Faktor. Der Eigenbedarf für die ansässige Bevölkerung war groß, Bier wurde zu allen Gelegenheiten getrunken, konkurrierende Getränke existierten nicht. die Bürgerschaft.h.

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