05.03.1998

Vermeidung der Fusarium-Mykotoxinbildung durch den Einsatz von Milchsäure-Bakterien während des Mälzens

Der Vortrag wurde von Dr. Auli Haikara, VTT Biotechnologie und Lebensmittelforschung (Espoo, Finnland), anläßlich der Internationalen Braugerstentagung der VLB in Berlin gehalten.

Vom Standpunkt des Mälzens und der Bierherstellung sind die wichtigsten durch Fusarium-Pilze verursachten schädlichen Einwirkungen die Bildung von Mykotoxinen und Gushing des Bieres. Die bekanntesten Fusarium-Mykotoxine sind Trichothecene, wie Deoxynivalenol (DON), Nivalenol und T-2 Toxin sowie Zearalenon.

Die Mykotoxinbildung in Getreidearten während der Wachstumsperiode, in der Vorratshaltung und während des Mälzens ist ein komplizierter Prozeß.

F. culmorum im klimatisch kühlen Nordeuropa vorkommt. Während des Weichens wird der Mykotoxingehalt im allgemeinen reduziert.a. n.

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