30.11.2010

Das Ende der Kieselgur scheint besiegelt

Noch vor wenigen Jahren gehörte kieselgurfreies Filtrieren zum Exotentum und war den kontinuierlich arbeitenden Systemen vorbehalten. Deren Einsatz lohnte sich zumeist nur für Brauereien mit großen Ausstoßvolumina. Inzwischen hat in der Branche ein Umdenken eingesetzt, und es wird eifrig daran gearbeitet, auch die traditionell mit Kieselgur arbeitenden Systeme durch den Einsatz neuartiger Filterhilfsmittel für die kieselgurfreie Zukunft fit zu machen. Grundlegend neue Anlagentechnik zur Bierfiltration war auf der diesjährigen Brau Beviale nicht zu beobachten. Die Anlagenbauer beschränkten sich vielmehr darauf, ihre etablierten Systeme prozesstechnisch weiter zu verbessern oder durch konstruktive Veränderungen preislich attraktiver zu gestalten.

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